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Sometree (Pias Rec./Berlin)
„Bending The Willow“ ist nach dem „Moleskine“ Album (2003) bereits das vierte Album der Wahl-Berliner und wurde von TOBIAS LEVIN (Kante, Tocotronic) aufgenommen und von GORDON RAPHAEL (The Strokes) gemischt.

SOMETREE treiben in den Gewässern neben Radiohead, Mogwai und The Police, das neue Album ist ein wunderbares Nebeneinander komplexer Indie-Rock-Balladen, mäandernder Postrockhaftigkeiten und Stücken mit Gasgebegitarren und zeigt, auf welchem Stand sich die Band mittlerweile befindet: Erstmals ist es wirklich gelungen die intensive Energie und die unglaubliche Wärme der SOMETREE-Live-Atmosphäre authentisch technisch zu reproduzieren. Vom Opener „Whatever Makes You Sleep“ bis hin zum fast epischen „Seraph“ definieren sie sich völlig neu, und zeigen zu was deutsche Bands fähig sein können. Einige Pressestimmen: „Niemand verbindet getragene Melancholie mit vertrackten Grundideen, kontrollierten Ausbrüchen und einem fortwährenden Fluss der Stimmungen so, wie Sometree.“ (Visions) ; „Wie lose Enden baumeln die neuen Songs von der Decke. Zieht man an einem, um ihn zu hören, rutscht ein anderer in die Höhe, unerreichbar, bis ein dritter nachgibt, sich in mehrere Stränge entspinnt und den Weg weist, entlang impressionistischer Texte und Bruchstücken musikalischer Themen“ (Spex) „Für mich eines der besten Post-Hardcore-Alben dieses noch jungen Jahres. Da kann man nur schwärmen [...] für die Gänsehaut aufgrund all der Intensität [...]“ (Intro)